Inhalation: Aerogen Solo

Nachdem ich mit dem normalen Inhaliergerät (Pari Turboboy SX) nicht mehr vernünftig inhalieren konnte, weil ich nicht tief genug einatmen kann, habe ich einen Aerogen Solo für meine Beatmung bekommen. Diesen kann man im Beatmungskreislauf einbauen und dann einfach mit laufen lassen (ist bei Druckluftverneblern wie dem Pariboy verboten, daher war der nicht nutzbar).

Aerogen Solo
Hier der Aerogen Solo in der Original-Verpackung noch, als ich ihn bekam.

Den Aerogen habe ich, nachdem es entsprechende Studien gibt, direkt an der Befeuchtung angebaut. Dies sei nach Studienlage besser, da es die Effizienz der Inhalation erheblich steigern würde.

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Bewegungsapparat Motomed Viva1

Um ergänzend zu meinen Therapien etwas zu tun, habe ich einen Motomed Viva1-Bewegungstrainer für Arme und Beine. Der Vorteil beim Motomed ist, dass dieses mich passiv bewegen kann und ich je nach Tagesform aber auch gegen einen leichten, einstellbaren Widerstand mich selbst betätigen kann.

Pflegebett Burmeier Westfalia III

Seit Anfang 2005 besitze ich nun auch ein Pflegebett, da mir das Aufstehen von meinem alten Bett zu schwer fiel. Da ich extrem groß (1,96m) bin habe ich eine Sonderanfertigung in der Länge. Hierdurch habe ich aber auch das Glück gehabt, ein nagelneues Bett zu bekommen und nicht irgendein gebrauchtes.

Seit 2018 habe ich nun auch noch ein Antidekubitus-System Thevo AutoActiv in meinem Bett. Dieses besteht aus einer Unterfederung für die Micro-Stimulation, sowie einer Weichlagerungsmatratze, durch die das System besser nutzbar ist.

Patientenlifter: Molift Smart 150

Im Dezember 2014 habe ich nun auch einen Patienten-Lifter bekommen, um mich ggf. vom Boden hochheben zu können oder auch zum umsetzen, wenn ich einen schlechten Tag habe. Denn an schlechten Tagen kann man mich nicht einfach über den Stand umsetzen.
Der große Vorteil bei genau diesem Modell ist es, dass man den Lifter klein zusammenklappen und gut im Auto transportieren kann. Durch die Teilbarkeit in Hubarm und Fahrgestell (12kg + 13,5kg – keine Ahnung welches Teil schwerer ist, hochheben kann ich keines davon) ist auch die Verladung in einen Kofferraum einfacher als wenn man da ein riesen schweres Teil ins Auto wuchten müsste.

Meinen Lifter gibt es hier auf der Herstellerseite auch zu sehen:
http://www.herrmann-co.de/produkte/mobile-lifter-molift/smart-150/

Da der Lifter keinen Sonderbau hat, ist der auf der Webseite des Herstellers komplett identisch zu meinem hier daheim.

Fingerorthesen aus Carbon

Seit meiner Reha 2014 in der Klinik Bavaria in Kreischa, habe ich die Fingerorthesen. Diese stabilisieren meine Fingergelenke. So ist Greifen von Tassen und Gläsern und auch tippen am PC noch möglich, ohne dass die Gelenke wegkippen.

Fingerorthesen aus Carbon

Hier noch ein Foto in angezogenem Zustand.

Fingerorthesen angezogen

Permobil F5 VS

Mein Permobil F5 VS ist ein Elektrorollstuhl mit Steh- und Liegefunktion und hat sämtliche Verstellmöglichkeiten:

  • Sitzkantelung
  • Rückenwinkelverstellung
  • Beinwinkelverstellung
  • Elektrischer Beinlängenausgleich
  • Sitzlift
  • Stehfunktion
  • Liegefunktion

Weiterhin ist der Permobil F5 mit einem Permolock-System ausgestattet, welches mir ermöglicht in meinem umgebauten Auto hinter das Lenkrad zu fahren und selbst zu fahren. Der E-Rolli muss dann nicht gesondert von einer Begleitperson befestigt werden.

Inzwischen neu, aber noch nicht ganz fertig, habe ich eine Sitzschale nach Vakuumabdruck im E-Rolli, damit ich stabiler und aufrechter sitze und nicht „wie ein Schluck Wasser in der Kurve“.

Permobil F5
Auf dem Foto hat der F5 noch das ROHO-Kissen. In der Sitzschale wird das ROHO-System integriert, damit ich am Sitzbein keinen Dekubitus bekomme.

Weiterhin ist mein E-Rolli mit einem TopHelp Armunterstützungssystem der Firma focal Meditech aus den Niederlanden ausgestattet. Dieses erlaubt mir elektrisch den Arm zu heben und zu senken. Somit ist auch selbstständiges Essen und Trinken möglich, sowie an der Nase zu kratzen etc.

Aktivrollstuhl

Neben meinem Elektrorollstuhl habe ich auch einen Aktivrollstuhl (ProAktiv Traveller) mit e-motion von meiner Krankenkasse. Dieser ist primär für den Innenbereich und die pflegerische Versorgung, weil man einfach im E-Rolli wahnsinnig schlecht an mich ran kommt. Weiterhin dient das Fahren mit dem e-motion noch dem Erhalt der Restfunktion der Arme und Hände. Somit ist der Rolli auch gewissermaßen Therapie für mich.

Das Foto zeigt den Rollstuhl noch ohne die e-motion-Räder.

ProAktiv Traveller Aktivrollstuhl

Inzwischen ist auch noch ein angepasster Rücken am Rollstuhl, ein sog. Tarta-Rücken. Dieser ist individuell auf mich eingestellt und bietet mir entsprechend dann Unterstützung beim Sitzen.

Tarta Rücken

Alber e-motion

Ich habe einen Alber e-motion M15 Zusatzantrieb an meinem Aktivrollstuhl, da ich aus eigener Kraft nicht mehr mit einem normalen Aktivrollstuhl fahren kann. Durch den e-motion bin ich vorallem in der Wohnung mobil und kann mich selbst fortbewegen.

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