Sonstige (Pflege)Hilfsmittel

Hier liste ich sonstige Pflegehilfsmittel auf, die leider nicht von der Krankenkasse/Pflegekasse übernommen werden, aber dennoch teilweise im Einsatz sind:

  • Seni Feuchtpflegetücher
  • Reinigungsschaum
  • Desinfektionstücher
  • Octenisept (Wund- und Schleimhaut-Desinfektionsmittel)
  • Octenilin-Gel (Gel für Wunden)
  • Kompressen (Steril und unsteril)
  • Sterilwasser (Aqua ad iniectabilia)
  • Wasser für Spülzwecke (Wird bei mir für die Befeuchtung von der Beatmung verwendet)
  • Spritzen und Kanülen (für Inhalationslösung aufziehen)
  • Fixomull Stretch
  • Leukosilk-Pflasterrolle

Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel

Neben den technischen Hilfsmitteln, habe ich auch sog. zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel, welche die Pflegekasse bezahlt.

Es handelt sich hierbei unter anderem um:

  • Händedesinfektionsmittel
  • Flächendesinfektionsmittel
  • Handschuhe (in verschiedenen Größen)
  • Mundschutz (bei Infekten der Pflegeperson)
  • Einweg-Bettunterlagen
  • Mehrweg-Bettunterlagen (sind bis zu 300x waschbar)

Fotos folgen demnächst.

Beatmungsmasken

Für die Beatmung habe ich unterschiedliche Beatmungsmasken.
Tagsüber verwende ich primär meine Fisher&Paykel Brevida, da diese nur eine Nasenpolster-Maske ist und ich somit Essen, Trinken und auch Reden kann trotz der Beatmung.

Brevida von der Seite
F&P Brevida seitlich
Brevida von voenw
F&P Brevida von vorne

Nachts oder wenn ich tagsüber mal schlafen will, verwende ich die Fisher&Paykel Simfit Maske. Es handelt sich hierbei um eine Fullface-Maske (Nase und Mund sind eingeschlossen). Hierbei treten dann weniger Leckagen (Luftlecks durch offenen Mund oder verrutschte Maske) auf, als mit der Brevida.

F&P Simplus Fullface-Maske
F&P Simplus von der Seite

IKEA Raskog als Zubehör-Wagen für die Beatmung

Für mein Zubehör der Beatmung habe ich mir beim schwedischen Möbelriesen einen Raskog Servierwagen gekauft. Dieser passt perfekt für die gesamte Medizintechnik inkl. Zubehör.

Raskog mit Hilfsmitteln
Von links nach rechts:
Oben: H150 Befeuchter, Flaschen mit Kochsalzlösung und Sterilwasser, Maskenband von der Fullface-Maske.
Mitte: Cough Assist, Schlauchsystem und Maske, daneben Aerogen-Inhalationssystem
Unten: Sterilwasser, Desinfektionstücher, Schale mit Spritzen und Ersatz-Kochsalzlösung sowie Ersatz-Sterilwasser

Hörgeräte: Siemens Signia Pure 312 NX

Nachdem ich auf Grund meiner NF2 relativ schlecht höre, habe ich eine beidseitige Hörgeräteversorgung mit den Siemens Signia Pure 312 NX.

Diese bieten den Vorteil, dass ich die Einstellungen der Geräte vom Handy aus ändern kann. Weiterhin wird Streaming direkt vom Handy auf die Hörgeräte via Bluetooth angeboten. So funktionieren diese quasi als als Highend-Headset, bzw. Highend-In-Ear-Kopfhörer.

Hörgeräte Signia Pure 312 NX
Meine Hörgeräte in der Transportschachtel

Permobil F3

Seit Ende 2017 habe ich zusätzlich einen Permobil F3 von der Rentenversicherung, da ich diesen zum Autofahren, sowie auf der Arbeit benötige, da der F5 doch etwas größer und schwerer ist und somit nur sehr schlecht in unser Büro in Kassel passte. Ebenso ist ein etwas kleinerer E-Rolli auf Dienstreisen praktischer. Effektiv ist der Stuhl außer der fehlenden Stehfunktion und dem Standard-Sitz genauso ausgestattet, wie mein Permobil F5. Somit habe ich auch bei Reparaturen von meinem F5 noch einen Ersatz und kann auch weiterhin arbeiten und nicht nur überwiegend im Bett liegen. Da der Stuhl eben auch die elektrischen Verstellmöglichkeiten besitzt, kann ich mich auch immer zwischendrin entlasten ohne dann immer ins Bett zu müssen.

Permobil F3

Pflegebett Burmeier Westfalia III

Seit Anfang 2005 besitze ich nun auch ein Pflegebett, da mir das Aufstehen von meinem alten Bett zu schwer fiel. Da ich extrem groß (1,96m) bin habe ich eine Sonderanfertigung in der Länge. Hierdurch habe ich aber auch das Glück gehabt, ein nagelneues Bett zu bekommen und nicht irgendein gebrauchtes.

Seit 2018 habe ich nun auch noch ein Antidekubitus-System Thevo AutoActiv in meinem Bett. Dieses besteht aus einer Unterfederung für die Micro-Stimulation, sowie einer Weichlagerungsmatratze, durch die das System besser nutzbar ist.

Patientenlifter: Molift Smart 150

Im Dezember 2014 habe ich nun auch einen Patienten-Lifter bekommen, um mich ggf. vom Boden hochheben zu können oder auch zum umsetzen, wenn ich einen schlechten Tag habe. Denn an schlechten Tagen kann man mich nicht einfach über den Stand umsetzen.
Der große Vorteil bei genau diesem Modell ist es, dass man den Lifter klein zusammenklappen und gut im Auto transportieren kann. Durch die Teilbarkeit in Hubarm und Fahrgestell (12kg + 13,5kg – keine Ahnung welches Teil schwerer ist, hochheben kann ich keines davon) ist auch die Verladung in einen Kofferraum einfacher als wenn man da ein riesen schweres Teil ins Auto wuchten müsste.

Meinen Lifter gibt es hier auf der Herstellerseite auch zu sehen:
http://www.herrmann-co.de/produkte/mobile-lifter-molift/smart-150/

Da der Lifter keinen Sonderbau hat, ist der auf der Webseite des Herstellers komplett identisch zu meinem hier daheim.

Fingerorthesen aus Carbon

Seit meiner Reha 2014 in der Klinik Bavaria in Kreischa, habe ich die Fingerorthesen. Diese stabilisieren meine Fingergelenke. So ist Greifen von Tassen und Gläsern und auch tippen am PC noch möglich, ohne dass die Gelenke wegkippen.

Fingerorthesen aus Carbon

Hier noch ein Foto in angezogenem Zustand.

Fingerorthesen angezogen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen